Die-Gesunder.de > Startseite > Was ist gesunder Sport? (Stand: 27.09.2016, 00:28 Uhr)

Die bekannten gesunden Freizeitsportarten

Aus: "Naturarzt-Check - Kleines Lexikon des Freizeitsports", in: Naturarzt, 7/2014, S. 32:

"Gemeinsam sind allen Sportarten deutliche Gesundheitseffekte: Blutdruck, Cholesterin, Blutfette und -zucker sinken, Stress und Schmerzen nehmen ab, Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer steigen, die Körperhaltung verbessert sich."

Genannt werden die Sportarten: Aquajogging und Aquafitness, Asiatischer Kampfsport, Ballsport, Fahrradfahren, Fitnesskurse, Geräte-Fitness-Training, Klettern, Laufen [= Joggen, Rennen], Skilanglauf und (Nordic) Walking, Reiten, Rudern und Paddeln, Schwimmen, Tanzen, Wandern, Yoga.

Wandern ist landläufig nicht so sehr als Sport im Bewusstsein, zählt jedoch zu den Sportarten, vor allem, wenn er nicht vorwiegend dem Erreichen eines (Wander)ziels dient. "Wandern ist … eine … gemäßigte Sportart" (Wikipedia: Wandern, 17.06.15)

Im Vergleich zu Eisjoggen-Gesundheitslaufen

Er bietet neben dem für Laufen (Joggen) angegebenen Vorteilen (gut für: abnehmen, sich im Freien bewegen, Ausdauer auf sportliche Weise trainieren, ohne Anleitung trainieren, Ruhe oder meditativen Ausgleich finden, auf Wettkämpfe hinarbeiten und daran teilnehmen, die Natur erleben, schnell laufen, alleine sein, sich gemeinsam mit dem Hund bewegen, auf längere Sporteinheiten hinarbeiten, ohne laufende Kosten auskommen, zu jeder Zeit direkt von der Haustür aus starten)

die speziellen - über normales Joggen hinausgehenden - Besonderheiten:

• Beweglichkeit steigern (Es wird Wert auf besonders aktiven Einsatz von Schultern und Armen gelegt)

• sich nicht intensiv, sondern eher locker bewegen (Sprints sind möglich aber allgemein wird eine besonders schonende, langsame Laufweise empfohlen)

• Muskulatur athletisch aufbauen (nicht die Form des Schwerathleten aber des Leichtathleten, da besonders Rücken- und Wadenmuskulatur mehr als beim normalen Joggen gefördert werden)

• Kurzweiligkeit und Spaß erleben (Kein unangenehmes Schwitzen, kein Auspowern wie beim normalen Joggen, besonderer Fokus auf Naturerleben während Sonnenaufgang)

• richtig aktiv sein und sich austoben (individuell durch Streckenlänge machbar)

• Schnelligkeit und Geschicklichkeit trainieren (zumindest Geschicklichkeit wird beim Querfeldein-Laufen geübt)

• besonders gelenkschonend (im Gegensatz zum normalen Joggen kommt es zu nahezu keinem Aufprallstoß)

• sich im oder auf dem Wasser bewegen (zusätzliches Abkühlen mit Tau, aus Bächen oder in Gewässern lässt sich sehr gut integrieren - Vorsicht bei Achillessehnenbeschwerden!)

• Abendteuer erleben (Es schlicht DAS Abendteuer Natur, das man erleben kann!)

• Kontakt mit Tieren pflegen (Die Beobachtung der in der Natur vorkommenden Tiere ist wesentlich intensiver als beim normalen Joggen und den meisten anderen Freizeitsportarten)

• an Grenzen gehen und erweitern (Ein zentraler Punkt beim Eisjoggen, da hier nur das Erkennen der eigenen Grenzen ein risikoarmes Laufen ermöglicht)

• bei deutlichem Übergewicht (Wer gehen kann, kann Eisjoggen-Gesundungslaufen. Und nichts verbraucht mehr Energie als langes Bewegen geringbekleidet bei kühlen Temperaturen)

• Einschränkung des Herz-Kreislaufsystems (z.B. Bluthochdruck oder Karonare Herzkrankheit): Im Gegensatz zum normalen Joggen entfällt die Herz-Kreislaufbelastung durch Überhitzung und zu schnelles Laufen. Eisjoggen bei Kälte und anschließend warm duschen hat zu halbtäglich deutlicher Blutdrucksenkung geführt.

• Schmerzen bei Bewegung: Beim Eisjoggen-Gesundungslaufen gibt es kein "Zähnezusammenbeißen", sobald Unwohlsein oder Schmerz eintritt, ist das Tempo weiter zu reduzieren oder ins Gehen überzugehen.

• In den letzten Jahren keinen oder kaum Sport getrieben (Beim Eisjoggen-Gesundungslaufen kommt es ausdrücklich nicht auf ein schönes Erscheinungsbild an, sondern ausschließlich auf das persönliche Wohlbefinden und dem daraus entspringenden gesundheitlich positiven Effekten. Wer gehen kann, kann Eisjoggen-Gesundungslaufen beginnen.)

 

(Die Zuordnungen zum Laufen [Joggen] sowie alle anderen »Kriterien und Erwartungen« stammen aus: Naturarzt-Check - Welcher Freizeitsport passt zu mir? In: Naturarzt 7/2014, S. 31)

Eine anders aufgearbeitete Gegenüberstellung auch hier zu finden: Gesundungsschule > »Welcher Freizeitsport passt zu mir«

 

Zwei wichtige Merkmale, die beim Naturarzt-Check nicht mit aufgeführt wurden, weil es keine der dort genannten Sportarten kann:

Nur das Eisjoggen-Gesundungslaufen ermöglicht eine ausreichende UV-Versorgung in den lichtarmen Monaten!

Nur das ganzjährige nackte Eisjoggen-Gesundungslaufen bringt das optimale und schonende Vorbräunen - der beste Schutz vor Sonnenbrand

Welcher Sport kann täglich - lebenslang - Erlebnisse der folgenden Art schaffen? (Und damit für durchgehende Begeisterung als Voraussetzung für tatsächliches Durchführen des Sports sorgen):

 

Am Abend bin ich früh zu Bett gegangen. Der Abend ist die Zeit des Rausches und anderer Realitätsflüchte, da verzichtet man nicht wirklich auf Lebensqualität, wenn man stattdessen schlafen geht.

Sonntag früh, 4:15 Uhr stehe ich auf. Heute laufe ich mit einer Kombination aus Socken, wasserfesten Socken, Taucherstiefel und Gamaschen, um eine maximale Trockenheit der Füße bei dem taunassen Gras zu erreichen (immer noch leichte Probleme mit den Achillessehnen).

4:45 Uhr verlasse ich das Haus. 12 Grad, kaum Wind, kein Niederschlag. Es ist bereits hell, weitgehend klarer Himmel. Es fahren noch ein/zwei der letzten Nachtschwärmer mit ihren Autos umher. 5:00 Uhr erreiche ich die Natur und stehe am Rand des weiten Feldes mit Blick auf den Wald dahinter, davor flache Nebelschwaden.

Zehn Minuten später bin ich ein kurzes Stück im Wald und höre einen sich von der Ruhe herausbrechenden Schuss in nicht allzu weiter Entfernung, wahrscheinlich ein Jäger.

Aus dem Waldstück heraus bietet sich mir ein phantastischer Anblick des unmittelbar bevorstehenden Sonnenaufgangs: Ein dunkelorange gefärbter Streifen über dem Horizont kündigt die Sonne an, die wenigen, nur in östlicher Richtung vorhandenen Wolkenhäufchen bekommen grandiose Farbnuancen und schroffe Konturen.

Auf der nächsten großen freien Fläche angelangt, genieße ich das überwältigende Naturschauspiel aus flachen Nebelschwaden über der großen Wiese bis hin zum Wald, dem Farbspiel, welches die gerade aufgehende rote Sonne hervorzaubert, dem immer noch gelben Vollmond im Westen, den ersten Gezwitscher einzelner Vögel, dem Gegurre entfernter Tauben und der ansonsten herrlich beruhigenden und kraftspendenden Ruhe, nackt – und ohne zu schwitzen oder zu frieren - in der Natur! In was für einer Natur!

Nach kurzem Verweilen jogge ich weiter, komme am Auto des Jägers vorbei und sehe ihn auch 150m weiter im Gras nach Spuren suchend – der Schuss hatte wohl doch nicht so gut gesessen.

Es geht weiter – an einem kleinen, sehr sauberen Teich vorbei – noch bis zu einem Hochstand auf der anderen Seite des Walsstreifens. Dann den Weg zurück. Fast am Ende sehe ich noch in einigen hundert Meter Entfernung einen großen Schwarm Stare aufsteigen und bedauere noch etwas, ihn nicht näher gesehen zu haben. Ja und den Fuchs habe ich gesehen, wie fast an jedem Morgen. Nur der Storch ist – im Gegensatz zu den Fischreihern - selten, gestern in hundert Meter Entfernung zu bewundern, heute wieder nicht zu sehen.

Am Rande der Siedlung drehe ich mich – wie wohl jeden Tag – nochmals um und lasse den Blick noch einen kurzen Moment über die zurückliegende Natur gleiten. Der Zauber des frühen Morgens ist inzwischen verflogen. Es ist 6 Uhr und alles ist so unendlich normal, so gewöhnlich. Doch da sehe ich ein dunkles Flimmern übern Feld, wie ein Heuschreckenschwarm – und es kommt nochmals (oder ein weiterer) gewaltiger Starschwarm mit sicherlich über Tausend Vögeln direkt in meine Richtung auf mich zu, hat meinen Standort nach einigen Sekunden erreicht und zieht sehr breit gefächert über mich hinweg.

6:15 Uhr erreiche ich unser Haus, die Füße sind weitgehend trocken, der Körper voller Adrenalin, die Psyche entspannt und zufrieden für einen ganzen Tag. Bis morgen!

Ist nicht Schwimmen der gesündeste Sport?

Wie aus den Aufführungen obern ersichtlich, bietet das Neigeln (nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen) eine enorme Anzahl an zusätzlichen Vorteilen gegenüber den anderen gesunden Sportarten.


Besondere Nachteile des Schwimmens sind zusätzlich:

„Durch die fehlende Schwerkraft fallen die Reize auf den Knochen weg. Der Wasserdruck drückt auf die Gefäße, die wiederum auf das Herz.“ (Ingo Froböse vom Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln, in: http://eatsmarter.de/gesund-leben/gesundheit/ingo-froboese-sportmythen > Schwimmen ist der gesündeste Sport)


Ein weiterer Aspekt beim Schwimmen (aus: http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Sport+Fitness/Training/Die-groessten-Fitness-Irrtueme-9731.html: 10. Schwimmen ist gut für den Rücken):

"Das stimmt nur teilweise: Schwimmen stärkt zwar die Rückenmuskulatur, wodurch sich schmerzhafte Verspannungen und Fehlhaltungen vorbeugen lassen. Menschen, die aber bereits Probleme mit der Wirbelsäule haben, kann der Wassersport jedoch sogar schaden. Vor allem Ungeübte, die beim Brustschwimmen den Hals weit strecken, um Mund und Nase über Wasser zu halten, strapazieren enorm ihre Halswirbeln und -muskeln. Verkrampfungen und Verspannungen sind die möglichen Folgen.

Optimal für den Rücken sind dagegen Kraulen und Rückenschwimmen: Richtig praktiziert liegt der Körper dabei waagerecht im Wasser."

 

<> <> <> <> <> <> <> <> <> <> <> <>

 

Die-Gesunder.de

GENAK.de

Eisjoggen.de

Gesundungslaufen.de / glauf.de

Eijgel.de