Die-Gesunder.de > gLauf/Eisjoggen - das Gugaln > Eisjoggen und Barfußlaufen (Stand: 30.10.2018, 08:05 Uhr)

 

Nackte Füße - Barfußlaufen

Wenn es das Wetter und der eigene Abhärtungszustand erlauben, ist Barfuß-Joggen die Krönung des Eisjoggens.

Kneipp zum nackten Fuß:

http://www.kneipp.de/de/kneipp_philosophie/kneippsche_anwendungen/barfussgehentautreten.html

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Die Hauptfaktoren für die erfolgreiche Umstellung:

"- Viel barfuss gehen: hilft bei der Gewöhnung an zunehmend schwierigere Untergründe und niedrige Temperaturen sowie bei der Erkundung möglicher Strecken; ich glaube, die Umstellung auf "möglichst viel barfuss" im täglichen Leben war der Hauptgrund für den Erfolg beim Laufen
- Langsam laufen bis es klappt: bis Blasen und Abrieb kein Thema mehr sind, konsequent langsam "tippeln"; die Geschwindigkeit kommt wieder, wenn man besser läuft und von daher vor dem Untergrund keine Angst mehr haben muss, denn sie resultiert einfach aus der höheren Kraft, die gegenüber dem Boden aufgewendet werden kann, ohne sich zu verletzen oder Abrieb zu erzeugen; nicht versuchen, schneller zu laufen, wenn man nicht völlig beschwerdefrei und genussvoll laufen kann
- Barfusslaufen ist ein komplexer Skill und muss gelernt werden: nicht mit Willenskraft erzwingen, sondern herausfinden, was falsch läuft, und es anders machen; die Umstellung auf das Barfusslaufen ist kein Abhärtungsprozess, sondern ein Lernvorgang, und der dauert manchmal, bis man es "raus" hat
- "Angstfreie" Trainingsstrecken wählen: wenn das Laufen wegen des Untergrundes zur ständigen Herausforderung an die Willenskraft wird, bzw. vor jedem Schritt die Angst vor dem Auftreten überwunden werden muss, lernt es sich nicht gut; saubere, halbwegs "glatte" Asphalt-Strecken oder Gehwege finden sich meist in der näheren Umgebung, wenn man sie sucht; schwierige Teilstücke bzw. An- und Abwege ggf. durch Gehen überwinden
- Füsse nach Verschmutzung bzw. jeden Abend reinigen und einfetten: ich habe den Eindruck, dass tägliche Anwendung von Melkfett über Nacht nach Reinigung das Auftreten von Fuss-Sohlen-Brennen, Hornhaut-Rissen und ähnlichem verringert und die Sohle sich besser erholt."

(Christian Lemburg: http://www.thebarefootrunners.org/threads/bericht-umstellung-minimal-barfuss-laufen.16926/)

 

 

Beginnen mit Barfußpfaden

"...durch den Schuhverzicht weden die kleinen und großen Fußmuskeln bestens trainiert. Zudem stärkt das Barfußlaufen den Vorfußgang und somit die Sehnenplatte in der Fußsohle zwischen Vor- und Rückfuß - das entlastet die Wirbelsäule und verringert Rückenprobleme. Zusätzlich wirkt sich beim Gehen ohne Schuhe die Stimulation an den Füßen positiv auf die inneren Organe aus." (Natur & Heilen, 7/2017, S. 53)

 

Verzeichnis der Barfußpfade in Deutschland: www.barfusspark.info

Neueste Erkenntnisse der Wissenschaft

 

Gelenke schonen beim Joggen

Hornhaut statt Turnschuh

(Vom Link "4: Süddeutsche Zeitung: Artikel über die Forschungsergebnisse"

aus Wikipedia, Stichwort "Jogging", 16.09.2012, 9:31 Uhr)

 

28.01.2010, 09:35

 

"Von S. Herrmann

 

Wer barfuß läuft, schont seine Gelenke - zu diesem Ergebnis kamen nun auch Forscher aus Harvard. Sie können erklären, warum Laufschuhe die Knie unnötig belasten.

 

 Wer barfuß joggt, schont offenbar seine Gelenke. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler um den Evolutionsbiologen Daniel Lieberman von der Universität Harvard (Nature, Bd. 463, S. 531, 2010). Die meisten Jogger mit Schuhen setzen zuerst mit der Ferse auf dem Boden auf - das belaste die Knie und andere Gelenke mit bis zu dem Dreifachen des Körpergewichts, schreiben die Autoren.

Gelenke schonen beim Joggen; dpa

 

Die meisten Jogger mit Schuhen setzen zuerst mit der Ferse auf dem Boden auf - das belaste die Knie und andere Gelenke. (© Foto: dpa)

 

Ohne Schuhe treffen Läufer in der Regel eher mit dem Ballen oder dem Mittelfuß auf. Der Aufprall werde dabei bereits stark abgefedert, bevor dann die Ferse aufsetzt und der Stoß über das Gelenk weitergeleitet werde.

 

Die Wissenschaftler verglichen für die Studie Läufer aus den USA und dem Rift Valley in Kenia, die entweder mit Schuhen oder barfuß liefen, beziehungsweise erst seit einiger Zeit auf Schuhe verzichteten.

 

"Die meisten Menschen glauben heute, es sei gefährlich und schmerzhaft, barfuß zu laufen", sagt Lieberman. Aber das Gegenteil sei der Fall. Selbst auf hartem Untergrund sei es angenehmer, ohne Schuhe zu laufen - es könnte sogar zu weniger Verletzungen führen. "Alles, was man braucht, ist etwas Hornhaut an den Füßen", sagt Lieberman.

 

Zu einem ähnlichen Ergebnis war erst im Dezember eine Gruppe um Geoffrey Keenan von der University of Virginia in Charlottesville gekommen. Die Forscher hatten 68 Probanden jeweils barfuß und mit Joggingschuhen auf ein Laufband geschickt. Die Hüfte wurde dabei im Schnitt um 54 Prozent stärker belastet, wenn die Läufer Schuhe trugen. Auch das Kniegelenk war stärkeren Belastungen ausgesetzt, wenn die Probanden Joggingschuhe trugen."

 

 

Tetanus durch Barfußlaufen? Ist Impfen zu empfehlen?

Warum die Tetanus-Impfung nicht schützen kann

Link: http://www.impfschaden.info/krankheiten-impfungen/tetanus/warum-die-tetanus-impfung-nicht-schützen-kann.html (Download: 13.3.2017)

 

Auszug:

 

"Zusammenfassung

Tetanus ist eine Erkrankung, welche durch Verletzungen entsteht, bei denen es zu Zerstörung, insbesondere zum Absterben von Gewebe in schlecht durchbluteten Wundregionen kommt.

 

Die Erkrankung kann auch ohne offene Wunden (wie bei Prellungen, Quetschungen) entstehen.

 

Erst nach Gewebsschädigung treten in der verletzten Region Tetanusbazillen, die Erreger reparativer Entzündungsprozesse, auf. In Wundverhältnissen mit mangelnder Blutzirkulation, niedrigem Redoxpotential, d. h. stark vermindertem Sauerstoffaustausch, metabolisieren (bewirken) Tetanusbazillen, Clostridium tetani, den stufenweisen Abbau der für den Körper giftigen nekrotischen Gewebsteile.

 

Die Meinung, die Tetanusbazillen seien die Verursacher der Erkrankung, entsteht durch eine vereinfachte und reduzierte Sicht der tatsächlichen, komplexen Vorgänge.

 

Das Tetanustoxin ist ein Endotoxin, das beim Zerfall der Klostridien frei wird. Für dieses Toxin besitzt der Organismus Rezeptoren, die eine gesteigerte Reflextätigkeit, den Tetanus, (griech. teino: „spannen“) also den Wundstarrkrampf auslösen. In den meisten Fällen verläuft dieser Prozess als ein lokaler, d.h. nur örtlicher, auf die Wundregion beschränkter Tetanus.

 

Nur bei sehr ernsten Gesundheitsstörungen infolge von Unterernährung und Hunger, auch Diabetes entwickelt der Patient einen schweren, generalisierten („echten“) Wundstarrkrampf. Im Verlauf der Erkrankung kommt es zu Störungen im Elektrolythaushalt.

 

Etliche Fragen der Pathogenese über sämtliche Umstände dieser Krankheit sind noch Aufgabe weiterer Forschung. So ist die verwunderliche Tatsache zu erwähnen, dass bei Tetanus außer der Wunde und des gestörten Elektrolythaushalts nirgends am Körper pathologische Veränderungen der Organe, vor allem nicht am Nervensystem zu finden sind. Da sind also noch viele Fragen offen.

 

Die sogenannte „passive Impfung“ gegen Tetanus als präventive Therapie wie auch die aktive Impfung zur Vorbeugung haben den Verlauf der Krankheit nie beeinflussen können.

 

Einen wirksamen Schutz vor dieser Krankheit bietet eine ausreichende Ernährungssituation, eine sorgfältige chirurgische Versorgung der Wunde und körperliche Schonung nach Verletzungen.

 

Tetanus hat es in unseren Ländern vorwiegend in Kriegszeiten, bei übermenschlichen Strapazen, Hunger und ungenügender wundärztlicher Versorgung gegeben. In armen Ländern kommt Tetanus aus ebendiesen Gründen noch häufig vor.

 

 

Den entscheidenden Rückgang des bösartigen Verlaufes von Tetanus haben wir der verbesserten chirurgischen Versorgung und den allgemein verbesserten Lebensbedingungen zu verdanken."

Tetanus-Impfung: Mythen und Fakten

Link: https://zeitgeist-online.de/exklusivonline/fachartikel/815-tetanus-impfung-mythen-und-fakten.html (Download: 13.3.2017)

 

Auszüge:

 

"Ausgehend von einer jährlichen Geburtenzahl von ca. 700.000 Kindern und einer maximalen Durchimpfungsrate von etwa 97 % (laut Einschulungsuntersuchung) bleiben alljährlich wenigstens 21.000 Kinder in Deutschland ungeimpft. Das macht nach Adam Riese mindestens 210.000 Kinder bis zum Alter von zehn Jahren bzw. 315.000 Kinder bis fünfzehn. Es ist davon auszugehen, dass sich bis zu diesem Alter nahezu jedes Kind mehrmals leichter oder schwer verletzt haben wird. Dennoch traten in Deutschland in den letzten 30 Jahren keine Todesfälle von Kindern unter 15 Jahren auf. Es gab sogar nur einen einzigen Todesfall unter 40 Jahren (bei unbekanntem Impfstatus). Über alle Altersgruppen gerechnet lag die jährliche Zahl der Todesfälle im gleichen Zeitraum bei weniger als zehn Fällen, in den letzten Jahren sogar bei weniger als fünf.

Tetanus ist also vorwiegend, wie auch die Todesfallstatistik des statistischen Bundesamtes zeigt, eine Erkrankung alter Menschen ab 70 Jahren.3 Mit jährlich weniger als 20 statistisch erfassten Krankheitsfällen ist er in Deutschland überhaupt außerordentlich selten.

...

Mindestens drei verschiedene Statistiken deuten darauf hin, dass

der Rückgang bereits vor Einführung der Impfungen begonnen hat und

die Impfungen keinen eindeutigen (positiven) Einfluss auf die Erkrankungszahlen hatten.

Somit entfällt auch das letzte mögliche Argument, das nachvollziehbar für einen Nutzen der Impfung sprechen könnte."

Meine Meinung

Die Gefahr - auch bei Verletzungen durch Barfußlaufen - an örtlichen oder gar generalisiertem (oft tödlichem) Tetanus zu erkranken ist äußerst gering. Sie erhöht sich nur wesentlich, wenn die Durchblutung der Füße stark eingeschränkt ist (z.B. hohes Alter, diabetischer Fuß) und keine angemessene Wundversorgung (abgestorbene Gewebeteile entfernen, Eitern nicht unterbinden) erfolgt. Daneben spielt wohl der allgemeine Gesundheitszustand eine weitere entscheidende Rolle ("Kriegskrankheit").

Die Indizien sprechen für eine Unwirksamkeit von Tetanus-Impfungen. Man sollte sich deshalb auf die oben gemachten Hinweise konzentrieren anstatt sich auf die Impfwirkung zu verlassen.

 

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